"Pacta sunt servanda" ist lateinisch und bedeutet "Verträge sind einzuhalten". Dieser Grundsatz ist ein grundlegendes Prinzip des Völkerrechts, das besagt, dass Verträge, die zwischen Staaten oder anderen Parteien geschlossen wurden, eingehalten werden müssen.
Dieses Prinzip ist im Wiener Übereinkommen über das Recht der Verträge von 1969 festgelegt und wird als eine der wichtigsten Regeln betrachtet, die die Stabilität und Vorhersagbarkeit des Völkerrechts gewährleisten.
Die Einhaltung von Verträgen wird als fundamentale Voraussetzung für die Aufrechterhaltung legaler Beziehungen zwischen Staaten angesehen und spielt eine entscheidende Rolle bei der Lösung von Streitigkeiten und Konflikten. Wenn ein Vertragspartner seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, kann der andere Vertragspartner rechtliche Schritte einleiten, um die Einhaltung des Vertrags zu erzwingen.
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